6. Dezember 2010

Loi Krathong

Ich hatte bereits viele verschiedene Bilder über Thailand im Kopf, bevor ich hier ankam. Eines dieser Bilder war eines, auf dem viele Lichter auf einem Fluss oder See zu sehen sind. Natürlich gibt es diesen Brauch wirklich. Er wird beim Fest Loi Krathong gelebt. Den Ursprung kenne ich nicht. Auf jeden Fall machen Moslems da nicht mit. Dies ist aber weniger problematisch, da meine Organisation Dalaa ein zweites Long-Term-Project in Klong Dan, einem buddhistischem Dorf, hat. Dort wurde das Fest also gefeiert und die Freiwilligen dort luden uns ein.

So war ich an einem heißen Novembertag vor der Vollmondnacht in Klong Dan. Lassen wir uns nun lieber an Hand von Bildern erklären.


Tagsüber, und dass war eingentlich das einzig Besondere während die Sonne schien, hat man sein Böötchen aus Bananenblättern gebastelt.


So sieht das Ergebnis aus. Fürs Glück noch mit Haaren und Fingernägeln bestückt.


Und so sehen die professionellen aus.


Und es wurde dunkel in Klong Dan.


Es gab eine Bühne, auf der seltsame Tänze in interesannten Klamotten zu schräger Musik vorgeführt wurden. Ich fands eher schrecklich als aushaltbar und wenig beeindruckend. Am Rand gab es weniger spektakuläre Essbuden.


Auf dieser Bühne wurde Livemusik gespielt. Sie stand etwas weiter von der anderen Bühne entfernt. Leider zu wenig weiter, um sich nicht gegenanseitig tierisch zu stören.


Hier wurde auch ein wohl sehr bekanntes Stück Schattenspiel vorgeführt.


So ein paar hundert Leute sind gekommen.


Ein ganz wenig Feuerwekr gab es auch.


Und dann hat man irgendwann auch sein Böötchen aufs Wasser gesetzt. Jede und jeder wann er wollte. Die Kerzen waren auch meist nach der zweiten kleineren Welle aus. Es sah also nie so wirklich spektakulär aus.


Startvorbereitungen für einen kleinen Heißluftballon.


Und los gehts...


Der erste landete im Baum. Der zweite flog dann.

Loi Krathing im überschaubarem Klong Dan war weniger spektakulär als einfach sehr sehr nett.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen